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Die Gemeinden Uithoorn und Ouder-Amstel verwandeln 780 Kilo Plastikmüll in 52 zirkuläre NOTRASH-Trennstationen

Die Gemeinden Uithoorn und Oude-Amstel waren die ersten Gemeinden in den Niederlanden, die 780 Kilo Plastikmüll in 52 kreislauffähige NOTRASH-Trennstationen verwandelt haben. Mit über 42.000 Einwohnern unternehmen diese Gemeinden konkrete Schritte, um die Ambitionen der Kreislaufwirtschaft in den kommunalen Gebäuden sichtbar zu machen.

DAS PROBLEM MIT UNSEREN ABFÄLLEN IST, DASS ES KEINEN ABFLUSS FÜR SIE GIBT!

Indem man sich bewusst für die Kreislaufprodukte von TRIBOO wie Municipalities und DUO+ entscheidet, wird wertloser Abfall in wertvolle kreislauffähige Produkte verwandelt. So wird ein konkreter Schritt unternommen und verhindert, dass diese Rohstoffe im Untergrund, im Meer oder in der Verbrennung landen.

DER ABFALLBERG WURDE REDUZIERT UND 780 KILO ROHSTOFFE WURDEN NICHT VERBRANNT!

Es werden keine neuen Rohstoffe aus der Erde geholt, sondern das, was wir bereits abgebaut haben, wird verwendet. Die Produkte werden in den Niederlanden hergestellt, so dass nur wenige Kilometer gefahren werden müssen, um sie an ihren Bestimmungsort zu bringen. Und das spart immer wieder CO2.

RATSHERREN FREUEN SICH ÜBER DIE ENTHÜLLUNG VON NOTRASH

Mit großer Freude enthüllen die Ratsherren Axel Boomaars (Gemeinde Ouder-Amstel) und Hans Bouma (Gemeinde Uithoorn) die kreislauffähigen Abfallbehälter. Diese werden ab Februar in den Rathäusern und Höfen der beiden Gemeinden stehen. Sie bestehen aus Abfallprodukten aus Polypropylen oder Polyethylen, wie Stühlen, Tischen, Kisten, Seifenflaschen, Behältern, Vorratsbehältern, Rohren, Einkaufskörben und vielen anderen Alltagsprodukten.

KOMMUNEN UND DUO+ MACHEN EINEN WEITEREN SCHRITT IN RICHTUNG EINER ABFALLFREIEN GESELLSCHAFT

Die Mitarbeiter der Gemeinden und der Durchführungsorganisation Duo+ entsorgen ihren Abfall bereits getrennt, aber jetzt gibt es noch mehr Abfallströme, die getrennt entsorgt werden können, um den Restmüll zu reduzieren. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer abfallfreien Gesellschaft.

MAN KANN OFT VIEL MEHR AUS ABFALL HERAUSHOLEN

Stadtrat Hans Bouma: "In Uithoorn arbeiten wir schon seit einiger Zeit an der Reduzierung des Restmülls. Restmüll kommt in die Verbrennungsanlage, was nicht sehr nachhaltig ist, obwohl man aus Abfall oft viel mehr herausholen kann. Aus diesem Grund sammeln wir Papier und PMD zu Hause.

AUF WENIGER RESTMÜLL HINARBEITEN

Stadtrat Axel Boomgaars: "Ouder-Amstel arbeitet auch an weniger Restmüll. Seit September 2019 sammeln wir Gemüse-, Obst- und Gartenabfälle (VFG) in Flachbauten zu Hause getrennt, und in diesem Jahr werden Hochhäuser folgen. Ab nächstem Jahr können die Bewohnerinnen und Bewohner bei ihren Abfallgebühren sparen, wenn sie weniger Restmüll entsorgen."

GEMEINSAM FÜR EINE ABFALLFREIE GESELLSCHAFT UND EINE KREISLAUFWIRTSCHAFT

Die Gemeinden Ouder-Amstel und Uithoorn haben sich zum Ziel gesetzt, dass im Jahr 2025 die Menge des Restmülls durchschnittlich 100 Kilogramm pro Person und Jahr nicht übersteigt und dass 75 % des Haushaltsmülls getrennt werden. Die Gemeinden Uithoorn und Ouder-Amstel und die Kooperationsorganisation Duo+ setzen dieses Ziel, weniger Restmüll und getrennte Müllentsorgung, auch in ihren Rathäusern und Höfen um. Sie tun dies gemeinsam mit TRIBOO.