John van Hoof, Vorsitzender des CSU-Verwaltungsrats, spricht darüber, warum es für ein Unternehmen so wichtig ist, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln.
John van Hoof, Vorsitzender des CSU-Vorstands, spricht darüber, warum es für ein Unternehmen so wichtig ist, verantwortungsvoll und nachhaltig zu wirtschaften. Die CSU ist eine nationale Reinigungsorganisation; wir arbeiten im ganzen Land. An vielen Standorten. Wir haben auch viele Mitarbeiter und sind ein Familienunternehmen, und das schon seit 52 Jahren. Das bedeutet, dass man von einer Generation zur nächsten wechselt, und als Familienunternehmen wollen wir uns unbedingt auf die nächste Generation vorbereiten. Und das bedeutet, dass wir unsere Geschäfte sehr verantwortungsvoll und nachhaltig führen.
Auf der einen Seite geht es natürlich um Materialien und Ressourcen, um die Dinge, die man verbraucht, um das CO2, das man ausstößt, und so weiter. Die andere Seite, die für uns sehr wichtig ist, ist natürlich die menschliche Seite. Es geht um die Menschen, und welchen Schwerpunkt legen Sie auf die Menschen? Was den ersten Punkt, die Materialien und Ressourcen, betrifft, so ist Nachhaltigkeit auch ein bisschen wie Kreislaufwirtschaft geworden. Und Sie sehen, dass wir hier einige gute Initiativen ergriffen haben. Ich möchte die Firmenkleidung erwähnen. Die ist jetzt vollständig zirkulär. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diesen Schritt gemacht haben.
Aber das gilt natürlich auch für unsere Materialien und Ressourcen, die wir verwenden. Das gilt natürlich auch für Ihre CO2-Emissionen. Sie schauen natürlich auf Ihren Fuhrpark und auf den Energiebedarf Ihres Büros. Das sind Dinge, bei denen Sie als Unternehmen von beträchtlicher Größe besonders genau hinschauen wollen, um einen Beitrag zu leisten.
Wie hoch wollen Sie die Messlatte dort ansetzen. Das ist auch ein aktuelles Diskussionsthema innerhalb unseres Managements, um zu sehen, was wir noch tun können. Und wir arbeiten schon seit langem an dieser menschlichen Seite.
Natürlich haben wir es nicht nur mit vielen Menschen zu tun, sondern auch mit der Basis des Arbeitsmarktes. Dazu gehören auch Menschen mit einer gewissen Distanz zum Arbeitsmarkt. Und es ist schön zu sehen, dass wir in unseren Unternehmen zum Beispiel etwa acht Prozent Menschen haben, die etwas mehr oder etwas weniger weit vom Arbeitsmarkt entfernt sind. Und dann geben wir diesen Menschen eine Chance bei uns, sie in Arbeit zu bringen. Und das kann mit einer Probezeit oder einem netten Job beginnen, aber auch mit der Aussicht, zum Beispiel zum Hausverwalter oder Bereichsleiter aufzusteigen. Ja, und eine der Fragen, die man sich auch stellen kann, ist, wie kann man der Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen neue und schöne Impulse geben?
Also, ich würde sagen: Holt die Leute von außen rein, wir haben zum Beispiel im Herbst wieder den CSU-Innovationspreis. Und dann laden wir eigentlich alle ein, schöne innovative interessante Ideen einzubringen, wobei natürlich der Aspekt der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Das haben wir übrigens auch in unserem letzten Benchmark-Report bei unseren Kunden gesehen, zu fragen, welche Themen Sie bewegen. Bei unseren Kunden, meine ich. Ja, vielleicht nicht sehr überraschend, aber Nachhaltigkeit steht in den Rankings an erster Stelle. Das bestärkt uns in dem Gedanken, auch auf die anderen Mitglieder der Kette zu schauen, sowohl auf die Kunden, als auch auf die Mitarbeiter und natürlich auch auf die Lieferanten. Wie können Sie die Verbindung herstellen? Nun, lassen Sie uns in diesen Zeiten die Digitalisierung nicht vergessen. Das bietet auch große Chancen und natürlich alle möglichen anderen innovativen Dinge.