Auf den ersten Blick sieht man dem Tisch nicht an, dass er aus Abfall besteht, und das ist auch gut so.
Das ehemalige Dijkzigt-Krankenhaus in Rotterdam wird abgerissen. Nicht mit Bulldozern und Abrissbirnen, sondern Stein für Stein. Das Erasmus MC, zu dem das Dijzigt gehört, hat sich für einen kreislauffähigen Abriss entschieden, der gut 85.000 Quadratmeter umfasst. Und so bekommen Türen, Deckenplatten und Fensterrahmen des Krankenhauses ein zweites Leben. Bei den Türen haben sich MSO Circular, TRIBOO und Erasmus MC zusammengetan, um aus den wiederverwendbaren Rohstoffen so viel Wert wie möglich zu schöpfen. Der kreislauffähige Dijkzigt-Besprechungstisch ist das prominenteste Beispiel. Wie aus wertlosem Abfall wertvolle zirkuläre Büromöbel werden.
MSO Circulair, die Kreislauforganisation innerhalb der MSO-Gruppe (Meuva, Schotte, Oranje), sorgt für die gesamte Gruppe dafür, dass alle beim Abriss anfallenden Materialien auf möglichst kreislauffähige Weise wiederverwendet werden. Das Erasmus-Projekt hat etwa 2 500 Türen, von denen 95 % nicht die richtige Größe haben, um in einem kreislauffähigen neuen Gebäude wiederverwendet zu werden. Das veranlasste sie zu der Überlegung, was man mit diesen Türen sonst noch machen könnte. Schnell fand man heraus, dass die Türbeschläge, Türschließer und Edelstahlkappen durchaus wiederverwendet werden können. Aber dann blieb immer noch die Tür selbst. TRIBOO recycelte die Türen und entwarf und baute eine wertvolle kreislauffähige Lösung, den Dijkzigt-Besprechungstisch.
Der Dijkzigt-Tisch ist in verschiedenen Größen erhältlich. 2 Türen der Größe 2000 x 1000 mm, 3 Türen in 2750 x 1200 mm, 3 Türen in 3000 x 1000 mm und insgesamt 4 Türen in der Größe 4000 x 1000 mm.
Auf den ersten Blick sieht man dem Tisch nicht an, dass er aus Abfall besteht, und genau das ist die Absicht. 2, 3 oder 4 Türen werden benötigt, um einen kreislauffähigen Besprechungstisch herzustellen. In einem ansprechenden Muster geschichtet, schafft dieser Tisch einen einzigartigen Look.
Bei der Gestaltung war der Ausgangspunkt, einen robusten Tisch zu schaffen, der lange Zeit verwendet werden kann und bei Bedarf verändert werden kann, ohne dass der gesamte Tisch ausgetauscht werden muss. Die Holzteile der Türen sind an einer großen modularen Platte befestigt. Diese Platte bietet die Möglichkeit, die Platte auszutauschen und durch eine andere Platte aus Abfall zu ersetzen. Auf diese Weise muss nicht der ganze Tisch ausgetauscht werden, sondern der Tisch kann sein Aussehen einfach durch den Austausch einer Platte verändern.
Der Tisch wurde in den Niederlanden von niederländischen Handwerkern hergestellt, die mit viel Liebe daran gearbeitet haben, ihn schön aussehen zu lassen. Darauf sind wir sehr stolz. Weil die Tische in unserem eigenen Land hergestellt werden, erhalten wir das Handwerk und schaffen Arbeitsplätze. Außerdem sind die gefahrenen Kilometer minimal, was wiederum CO2 einspart. Eine Win-Win-Situation, mit anderen Worten.
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In Rotterdam gibt es einen riesigen Bestand an Rohstoffen, die wiederverwendet werden können, um niederländische Büros kreislauffähig zu machen. Daher werden die geernteten Rohstoffe nun für jedermann zugänglich. Von nun an können Organisationen die Kreislaufwirtschaft in ihren Innenräumen sichtbar machen. Indem sie damit beginnen, einen hochwertigen Besprechungstisch mit Türen aus dem alten Dijkzigt-Krankenhaus zu verwenden. Alle Türen wurden demontiert und die wertvollen Rohstoffe wurden sicher in den Tresoren von TRIBOO gelagert. Sie sind nun bereit für die Umgestaltung in hochqualitative Besprechungstische. Gemeinsam tragen wir dazu bei, Abfall zu vermeiden und CO2 zu reduzieren.
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